%0 Journal Article %T Das Handy als "pers nliches Medium" - Zur Aneignung des Short Message Service (SMS) durch Jugendliche %A Joachim R. H£¿flich %J Kommunikation@gesellschaft %D 2001 %I Stegbauer & Sch?nberger %X Das Handy als "pers nliches Medium" - Zur Aneignung des Short Message Service (SMS) durch Jugendliche Mit dem Eindringen des mobilen Telefons in den Alltag hat sich, gegen alle Erwartungen, auch eine Form der Nutzung etabliert, die sich nicht mehr allein als Telefonieren ausweisen l sst, selbst wenn sie an telefonischen Nutzungsmodi ankn¨¹pft: Das Versenden von kurzen Textbotschaften via Handy ¨¹ber den sogenannten Short Message Service (SMS). Vor diesem Hintergrund wird das Handy als ein pers nliches Medium¡¯ ausgemacht und insbesondere das Versenden von SMS-Botschaften als eine Form der brieflichen Kommunikation¡¯ verortet. Allerdings zeigt sich in dem zwischen Brief und Telefonat, zwischen Schriftlichkeit und M¨¹ndlichkeit angesiedelten Charakter solcher Botschaften auch die Differenz zum klassischen¡¯ Brief. Einblicke in erste Ergebnisse einer Reihe von Gruppendiskussionen machen dies schon deutlich. Dabei wird schlussendlich angeregt, die Nutzung von Medien der interpersonalen Kommunikation (wie im ¨¹brigen von Medien ¨¹berhaupt) im Gesamtzusammenhang der kommunikativen Alltagsaktivit ten und insbesondere einer umfassenden Mediatisierung¡¯ des Alltags zu untersuchen. %K Handy %K SMS %K Mediatisierung des Alltags %U http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B1_2001_Hoeflich.pdf