%0 Journal Article %T Zum Rhythmus der homerischen Verse %A Steinr¨¹ck %A Martin %J Studia Humaniora Tartuensia %D 2003 %I %X Dass der griechische epische Vers "urspr¨¹nglich" keinen Metrumsrhythmus, sondern einen Kolonrhythmus hatte, wird von den Metrikern kaum bestritten; zu deutlich sind die Spuren dieser Kola und zu gross die Schwierigkeiten sp terer Metriker, ihre Metrumspraxis theoretisch auf den ererbten Vers anzuwenden. Die Frage ist vielmehr, "wann" (vor oder nach Homer?) der epische Vers zum "Sechsmass" umrhythmisiert wurde. Aus der Verwendung der Z sur in Epos und Elegie werden zwei Argumente entwickelt, welche die Hypothese einer langen ¨¹bergangszeit mit wichtigen Impulsen aus der Elegie des 6. Jh. v.u.Z. st¨¹tzen sollen. Dass Homers Verse wirklich "Hexameter" im Sinne Herodots waren, wird damit in Zweifel gezogen. %K Verse %K metre %K metrical studies %K Homer %K epic %K hexameter %K cluster %U http://www.ut.ee/klassik/sht/2003/steinrueck2.pdf