%0 Journal Article %T Mood, definiteness and specificity: a linguistic and a philosophical account of their similarities and differences %A Jan Rijkhoff %A Johanna Seibt %J Tidsskrift for Sprogforskning %D 2005 %I %X In diesem Beitrag beschreiben wir aus linguistischer Perspektive das Verh ltnis von einigen grammatischen Kategorien des Satzes (Realis) und der Nominalphrase (Definitheit, Spezifizit t) im Hinblick auf den Status ihrer Referenten in der Diskurswelt, und ¨ıberlegen anschliessend die ontologische Signifikanz der linguistischen Fakten. Unser Zugang unterscheidet sich in drei wichtigen Hinsichten von vorliegenden Arbeiten. Wir bieten erstens eine Erkl rung f¨ır die symmetrischen und anti-symmetrischen (invers symmetrischen) Beziehungen, die zwischen Realis (bzw. Irrealis) und Definitheit (bzw. Indefinitheit) bestehen. Zweitens zeigen wir, dass keine Erkl rung dieser Beziehungen ohne den Einbezug der grammatischen Kategorie der Spezifizit t auskommen kann. Schliesslich untersuchen wir, in welchem Mass die inferentiellen Aspekte der linguistischen Symmetrien und Anti-Symmetrien ontologisch relevant sind, welche Schwierigkeiten sie f¨ır das ontologische Standardverst ndnis von Possibilia aufwerfen, und zeigen, dass eine Ontologie, die mit dynamischen und unbestimmt lokalisierten Individuen verf hrt, den linguistischen Daten offenbar besser gerecht wird. %U http://ojs.statsbiblioteket.dk/index.php/tfs/article/view/89