%0 Journal Article %T Behandlungseffekte der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) bei Patienten mit chronischem Tinitus aurium: Erste Ergebnisse der Behandlung mit niederfrequenter rTMS %A Acker %A Jens %A Scholz %A Friederike %A Richter %A Kneginja %A Niklewski %A G¨¹nter %J Psychiatrische Forschung %D 2010 %I %R 10.5283/pf.19 %X Einleitung: In der Bundesrepublik Deutschland erkranken j hrlich ¨¹ber 350.000 Patienten behandlungsbed¨¹rftig an Tinnitus. Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) wird in den letzten Jahren in verschiedenen Kliniken innerhalb einer Multicenterstudie als eine innovative technische Behandlungsmethode bei chronischen Ohrger uschen erprobt. Methode: An einer Stichprobe von 28 ambulanten Patienten mit chronischem Tinnitus aurium wurde die Wirksamkeit der niederfrequenten Magnetstimulation (1 Hz) bei Tinnitus im Rahmen der Routineversorgung ¨¹berpr¨¹ft. Ergebnisse: Im Pr -Post-Vergleich zeigte sich im Stichprobendurchschnitt eine 7 Punkte umfassende Reduktion des Tinnitus-Wertes, erfasst anhand des Tinnitus-Fragebogens (TF, G bel und Hiller) sowie eine signifikante Reduktion der depressiv gef rbten Stimmung der Patienten im Fremd- (M DRS) wie im Selbsturteil (BDI II). 57% der mit rTMS Behandelten konnten als Responder eingestuft werden (Response-Kriterium: Abnahme des TF-Scores um mindestens 5 Punkte). Schlussfolgerung: Die Ergebnisse erlauben mit Einschr nkungen einen positiven Ausblick in die Zukunft der rTMS in der Tinnitus-Behandlung. %K Tinnitus Aurium %K repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) %K niederfrequente Stimulation (1 Hz) %K TF %K rTMS-Responder %K Tinnitus aurium %K repetitive transcranial magnetic stimulation (rTMS) %K low-frequency stimulation (1 Hz) %K TF %K rTMS responder %U http://www.psychiatrische-forschung.de/article/view/19/24