%0 Journal Article %T Risikomanagement bei Antipsychotika - Klinische Versorgungsrealit t %A Messer %A Thomas %A Schmauss %A Max %J Psychiatrische Forschung %D 2010 %I %R 10.5283/pf.23 %X Angesichts der anhaltenden Kontroverse ¨¹ber Nutzen und Risiken in der Behandlung mit Antipsychotika erscheint es zweckm ig, auch Daten aus der klinischen Routineversorgung zu ber¨¹cksichtigen. Die Mortalit t station r-psychiatrischer Patienten ohne Suizid betrifft ¨¹berwiegend Patienten ¨¹ber 60 Jahre mit der Diagnose einer Demenz. Trotz methodischer Einschr nkungen gibt es Hinweise f¨¹r einen R¨¹ckgang von unerw¨¹nschten Arzneimittelwirkungen, wobei nach wie vor extrapyramidalmotorische St rungen (Akathisie, Fr¨¹hdyskinesien, Parkinsonoid), Gewichtszunahme, Unruhe/Erregung, sexuelle Funktionsst rungen und Leberwerterh hungen auch in der klinischen Routine am h ufigsten erfasst werden. Die Kenntnis der Antipsychotika assoziierten Nebenwirkungen, Anwendungsbeschr nkungen und Kontraindikationen sowie eine gute Dokumentation sind f¨¹r ein erfolgreiches Risikomanagement erforderlich. %K Antipsychotika %K Schizophrenie %K Depression %K Mortalit t %K Behandlung %K Polypharmazie %K antipsychotics %K schizophrenia %K depression %K mortality %K treatment %K polypharmacy %U http://www.psychiatrische-forschung.de/article/view/23/28