%0 Journal Article %T Prophylaxe und Therapie der Venenthrombose und Pulmonalembolie w hrend der Schwangerschaft und im Wochenbett %A Eichinger S %J Zeitschrift f¨¹r Gef£¿£¿medizin %D 2010 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Die Schwangerschaft und besonders die Zeit des Wochenbetts gehen mit einem erh hten Risiko f¨¹r Venenthrombosen und Pulmonalembolien einher. F¨¹r Frauen, die noch nie eine ven se Thromboembolie (VTE) durchgemacht haben, gibt es keine generelle Indikation f¨¹r eine medikament se Prim rprophylaxe. Auch nach einer Schnittentbindung liegen keine Daten aus kontrollierten Studien vor, die f¨¹r eine routinem ige Thromboseprophylaxe sprechen, dennoch ist diese in vielen europ ischen L ndern ge¨¹bte Praxis. Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft eine VTE durchgemacht haben, wird die Gabe eines niedermolekularen Heparins f¨¹r die gesamte Dauer der Schwangerschaft und f¨¹r einige Wochen post partum empfohlen. Zur Behandlung einer akuten VTE w hrend der Schwangerschaft steht nur (niedermolekulares) Heparin zur Verf¨¹gung, da alle anderen Antikoagulantien in dieser Situation entweder kontraindiziert oder nicht zugelassen sind. Wird niedermolekulares Heparin in therapeutischer Dosierung verabreicht, sollte die Dosis wenn m glich peripartal reduziert werden, um Blutungskomplikationen zu vermeiden und eine r¨¹ckenmarksnahe An sthesie zu erm glichen. %K Gef medizin %K H matologie %K H mostaseologie %K Thrombose %U http://www.kup.at/kup/pdf/8772.pdf