%0 Journal Article %T Prim re Thromboseprophylaxe bei Krebspatienten %A Ay C %J Zeitschrift f¨¹r Gef£¿£¿medizin %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Krebserkrankungen stellen einen starken und unabh ngigen Risikofaktor f¨¹r eine ven se Thromboembolie (VTE) dar. Eine konsequente prim re Thromboseprophylaxe ist wichtig, um die mit einer VTE assoziierte Morbidit t und Mortalit t bei Krebspatienten zu reduzieren. In bestimmten klinischen Situationen ist das VTE-Risiko besonders erh ht, sodass z. B. postoperativ nach tumorchirurgischen Eingriffen und bei Hospitalisierung internistisch behandelter Krebspatienten eine Thromboseprophylaxe mit niedermolekularem Heparin unumg nglich ist. Nach gro er Tumorchirurgie im Abdomen oder Becken ist entsprechend aktueller Richtlinien eine verl ngerte Thromboseprophylaxe f¨¹r insgesamt 4 Wochen postoperativ (auch ¨¹ber die Spitalsentlassung hinaus) durchzuf¨¹hren. Eine prim re Thromboseprophylaxe wird bei ambulant behandelten Krebspatienten, wie etwa w hrend der Gesamtdauer einer systemischen Chemotherapie im tagesklinischen Setting, auch im Hinblick auf das Vorliegen von Ergebnissen aus placebokontrollierten Interventionsstudien derzeit intensiv diskutiert. Eine individuelle Risiko- Evaluierung zur Identifizierung von Patienten mit dem h chsten VTE-Risiko die von einer Thromboseprophylaxe im ambulanten Setting am meisten profitieren w¨¹rden w re in Zukunft erstrebenwert, um die prophylaktische Antikoagulation zielgerichtet einsetzen zu k nnen. %K Antikoagulation %K H matologie %K Krebs %K Niedermolekulares Heparin %K Pr vention %K Pulmonalembolie %K Thromboseprophylaxe %K tiefe Beinvenenthrombose %K ven se Thromboembolie %U http://www.kup.at/kup/pdf/10952.pdf