%0 Journal Article %T Potenzielle Rolle neuer Antithrombotika in arteriell-angiologischen Indikationen %A Mlekusch W %J Zeitschrift f¨¹r Gef£¿£¿medizin %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Eine Indikation zur Antikoagulantientherapie aus arteriellen Gesichtspunkten besteht bei ven sen peripheren Extremit tenbyp ssen, bei peripheren arteriellen Embolien und bei Antiphospholipid-Antik rper-Syndrom. Die Wahl der zur Verf¨¹gung stehenden Therapeutika war in den vergangenen Jahrzehnten auf Vitamin- K-Antagonisten beschr nkt. Das enge therapeutische Fenster, die unklare Dosis-Wirkungs- Beziehung und die Notwendigkeit von repetitiven Laborkontrollen machen diese Therapie mitunter aufwendig. Seit Kurzem sind der Thrombin-Antagonist Dabigatran und die Faktor- Xa-Hemmer Rivaroxaban und Apixaban verf¨¹gbar. Obgleich nicht daf¨¹r zugelassen, ist das Potenzial auch f¨¹r arterielle Indikationen offenkundig. Deren kurze Halbwertszeit bedeutet aber eine Compliance-Anforderung an die Patienten, denn anders als bei Vitamin-K-Antagonisten bedeutet ein Tag Pause gleich v lligen Wirkverlust, verkn¨¹pft mit der Gefahr von thrombotischen Komplikationen. %K Antiphospholipid-Antik rper- Syndrom %K Antithrombotikum %K Gef medizin %K Morbus Embolicus %K peripherer Venenbypass %U http://www.kup.at/kup/pdf/10706.pdf