%0 Journal Article %T Geschlechtsunterschiede bei der psychopharmakologischen Behandlung psychiatrischer Erkrankungen %A B£¿wert A %A Winklbaur B %A Metz V %A Fischer G %J Blickpunkt der Mann %D 2009 %I %X M nner und Frauen unterscheiden sich sowohl konstitutionell als auch hormonell. Dieses Bewusstsein f¨¹r geschlechtsspezifische Besonderheiten wie auch f¨¹r Divergenzen, die sich dadurch in Lebens- und Arbeitsbedingungen, Gesundheitsverhalten und Inanspruchnahme medizinischer Leistungen zeigen, steigt immer mehr an. Diese Tatsachen sollten daher sowohl in der Gesundheitsforschung als auch im medizinisch- gesellschaftlichen Alltag ihren Niederschlag finden. Aus psychiatrischer Sicht sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede, insbesondere jene, welche die psychopharmakologische Behandlung betreffen, von zunehmend gro er Bedeutung. Es gibt zahlreiche Untersuchungen zur Epidemiologie von spezifischen psychiatrischen Erkrankungen bei M nnern und Frauen, jedoch existieren nur wenige evidenzbasierte Untersuchungen, die geschlechtsspezifische Wirkungen und Nebenwirkungen von Psychopharmaka beurteilen. In diesem Artikel soll auf geschlechtsspezifische Aspekte von Depression, Substanzmissbrauch und -abh ngigkeit sowie Schmerz bzw. auf die zur Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzten Medikamente und ihre jeweiligen Wirkungen und Nebenwirkungen bei Mann und Frau n her eingegangen werden. In diesem Artikel wird das Thema "Substanzen und Sexualst rungen" n her beleuchtet. %K gender %K Psychiatrie %K Psychotherapie %U http://www.kup.at/kup/pdf/7682.pdf