%0 Journal Article %T Geschlechtsspezifische Einfl¨¹sse auf die Kooperationsf higkeit von station r behandelten Karzinompatienten %A Grube M %J Blickpunkt der Mann %D 2009 %I %X Teilweise im Gegensatz zu Ergebnissen bei psychiatrischen Patienten legen ¨¹berlebenszeitr ume, Sterberaten, Teilnahme an Vor- und Nachsorgeuntersuchungen sowie Verarbeitungsstile bei Krebserkrankten einen Geschlechtsunterschied bez¨¹glich der Therapiekooperation zugunsten von Frauen nahe. Aufgrund dieses Zusammenhangs untersuchten wir psychiatrischpsychotherapeutisch konsiliarisch in einer in zahlreichen Variablen parallelisierten Gruppe von station r onkologisch behandelten Patienten mit geschlechtsunabh ngigen Karzinomen Kooperationsf higkeit und Behandlungsabbruchraten von Frauen im Vergleich zu M nnern. M glichst viele Patienten wurden von den onkologisch t tigen rzten zur konsiliarisch psychiatrisch-psychotherapeutischen Untersuchung angemeldet. Es stellte sich heraus, dass M nner eine gr ere Rate von Behandlungsabbr¨¹chen und eine geringere Kooperationsf higkeit operationalisiert mit dem Summenscore der Transplant Evaluation Rating Scale (TERS) aufwiesen als Frauen. Dar¨¹ber hinaus gestattete die Kooperationsf higkeit eine gute Vorhersage sp terer Behandlungsabbr¨¹che. Eingeschr nkt wird die Generalisierbarkeit der Ergebnisse durch die hochselegierte untersuchte Gruppe. Eine weitere methodologische Einschr nkung stellt die Anwendung der Transplant Evaluation Rating Scale dar, da diese Skala nicht prim r f¨¹r die Anwendung bei Karzinomerkrankten entwickelt wurde. %K gender %K Onkologie %K Psychiatrie %K Psychotherapie %U http://www.kup.at/kup/pdf/7977.pdf