%0 Journal Article %T MRT-gesteuerte Prostatastanzbiopsie: Eine innovative diagnostische Option %A Bolbach U %A P¨¹ttmann P %A Brinkmann R %A Wagener B %J Blickpunkt der Mann %D 2010 %I %X Prostatakrebs ist die am h ufigsten diagnostizierte maligne Erkrankung des Mannes in der westlichen Welt, die die drittgr te Anzahl krebsbezogener Todesf lle verursacht und somit von gro er medizinischer und sozio konomischer Bedeutung ist. Die Fr¨¹herkennung der Erkrankung ist entscheidend, da sie am besten geheilt werden kann, wenn der Tumor auf die Prostata begrenzt ist. Das bedeutet, dass die Langzeitprognose von der Intaktheit der Organkapsel abh ngt. Die transrektale Ultraschall-gef¨¹hrte Biopsie (TRUS) ist das heutige Standardverfahren zum Nachweis des Prostatakarzinoms. Obwohl das Verfahren gut erprobt ist, betr gt die Detektionsrate der TRUS-gesteuerten Biopsien 50 % f¨¹r die erste und 18 % f¨¹r die zweite Biopsie (-serie) bei Patienten mit erh hten PSA-Werten. Die endorektale hochaufl sende Prostata- Magnetresonanztomographie (MRT) liefert deutlich erh hte Nachweisraten, insbesondere wenn morphologische Bildgebung mit Funktionsuntersuchungen kombiniert wird. Erste Untersuchungen zeigen Detektionsraten von 46 % bei Patienten, die eine oder mehrere negative TRUS-gesteuerte Biopsien durchlaufen hatten %K Onkologie %K Prostatakarzinom %K Radiologie %K Urologie %U http://www.kup.at/kup/pdf/8641.pdf