%0 Journal Article %T Misst gut, ist gut? Vergleich eines abstrakten und eines berufsbezogenen Matrizentests %A Benit %A N. %A Soellner %A R. %J Journal of Business and Media Psychology %D 2012 %I Hochschule Fresenius %X Obwohl Intelligenztests berufliche Erfolgsindikatoren valide vorherzusagen verm gen (Kramer, 2009; Schmidt & Hunter, 1998), werden sie indeutschen Unternehmen u.a. aufgrund geringer Akzeptanz selten eingesetzt (Schuler, Hell, Trapmann, Schaar & Boramir, 2007). Die vorliegendeStudie untersucht, ob die Akzeptanz eines Matrizentests allein durch eine berufsbezogene Symbolgestaltung erh ht werden kann und derTest trotzdem testtheoretischen G¨¹tekriterien gen¨¹gt. Der BOMAT (Hossiep, Turck & Hasella, 2001), ein valider aber abstrakter Matrizentest,wird mit dem BBM, einem f¨¹r Forschungszwecke entwickelten Matrizentest mit berufsbezogenen Symbolen, kontrastiert. Beide Verfahren erwiesensich in der vorliegenden Stichprobe (N = 360) als reliabel und valide, insbesondere hinsichtlich hoher retrospektiver Validit ten mit denKriterien Abiturnote (rBOMAT = -.45; rBBM = -.43) und Bachelornote (rBOMAT = -.41; rBBM = -.39). Hohe Korrelationen beider Verfahren untereinandersowie mit dem IST-2000R und niedrige Korrelationen mit dem NEO-FFI sprechen f¨¹r Konstruktvalidit t. Die berufsbezogene Gestaltungerwies sich der abstrakten Gestaltung bei gleichwertiger Messqualit t, Kontrollierbarkeit und Belastungsfreiheit (AKZEPT!-L: Kersting, 2008)hinsichtlich der Augenscheinvalidit t als ¨¹berlegen. %K Akzeptanz %K Matrizentest %K Intelligenztest %K berufliche Augenscheinvalidit t %K Validit t %U http://journal-bmp.de/wp-content/uploads/2012/05/22-29_Benit_final.pdf