%0 Journal Article %T Auswirkungen der pharmakologischen Osteoporosetherapie in der Zahnheilkunde %A Gruber R %J Journal f¨¹r Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel %D 2013 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Die pharmakologische Osteoporosetherapie greift systemisch in den Knochenumbau ein und erreicht damit auch den Kieferknochen. Die komplexen Auswirkungen auf die Klinik der Parodontologie und Implantologie werden im vorliegenden Beitrag beispielhaft dargestellt. Vitamin D3 f rdert die Heilung nach Parodontalchirurgie. Bisphosphonate k nnen die parodontale Situation w hrend der Nachsorgetherapie verbessern und m glicherweise die Einheilung von dentalen Implantaten f rdern. Die meisten klinischen Studien zeigen keine negativen Effekte in Bezug auf die Entstehung von Osteonekrosen des Kieferknochens. Die Bedeutung von Strontium f¨¹r die Zahnheilkunde ist prim r in der Kariespr vention angesiedelt. Erste klinische Pilotstudien unterst¨¹tzen eine m gliche Wirkung von Teriparatid auf die Einheilung dentaler Implantate. Bedeutsam erscheinen die positiven Effekte von Teriparatid bei der Regeneration nach chirurgischer Parodontaltherapie. Die vorliegenden Studien zeigen, dass die pharmakologische Osteoporosetherapie einen positiven Einfluss auf die Klinik der Parodontologie und Implantologie haben kann. %K Implantat %K Kieferknochen %K Osteoporose %K Pharmakotherapie %K Zahnheilkunde %U http://www.kup.at/kup/pdf/11344.pdf