%0 Journal Article %T Endokrinologie in der Lebensmitte: Die Perimenopause. %A Seifert-Klauss V %J Journal f¨¹r Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Anhand dreier Kasuistiken aus der gyn kologischen Hormonsprechstunde werden beispielhaft besondere Situationen und eine darauf individuell abgestimmte Hormontherapie w hrend der Perimenopause vorgestellt. Der erste Fall beschreibt eine 47-j hrige Patientin mit ausgepr gter perimenopausaler Symptomatik und strogen-Dominanz. Die Dokumentation ¨¹ber 5 Jahre illustriert die Probleme, die perimenopausal durch die endogene ¨¹berstimulation der Ovarien entstehen k nnen. ¨¹ber die Unvorhersehbarkeit der perimenopausalen Hormonschwankungen, die sich in Brustspannen und Wassereinlagerungen bei hohen strogenspiegeln sowie Hitzewallungen und Schwei ausbr¨¹chen bei Abfall der endogenen strogenspiegel u ern, sollten Patientinnen aufgekl rt werden. Durch eine zyklische Gestagensubstitution kann bei strogendominanz unter Umst nden mehr Beschwerdeerleichterung erreicht werden als durch eine hochdosierte strogentherapie. Fall 2 stellt eine 47-j hrige Patientin mit Epilepsie vor, deren perimenopausal bedingte Hormonschwankungen zu vermehrten Anf llen f¨¹hren. Hier gilt es abzukl ren, ob die Anf lle durch stark erh hte Estradiolspiegel, die zum Ende des Zyklus hin abfallen, beg¨¹nstigt werden oder aber die Art und Entstehungsgeschichte der Epilepsie nicht auf eine andere Interaktion zwischen Perimenopause und Anf llen hindeuten. In der dritten Kasuistik geht es um eine 54- j hrige Patientin mit Morbus Basedow, bei der die ausgepr gte Interaktion zwischen der Schilddr¨¹seneinstellung und den steigenden FSH-, LHsowie unvorhersehbar wechselnden strogenspiegeln aufgezeigt und eine individuelle symptombezogene Hormontherapie erforderlich ist. %K endogene ¨¹berstimulation %K Endokrinologie %K Gyn kologie %K Hormontherapie %K ovariell-thyroidale Interaktion %K Perimenopause %K strogendominanz %U http://www.kup.at/kup/pdf/10873.pdf