%0 Journal Article %T Das differenzierte Schilddr¨ısenkarzinom: Grundlegende Aspekte der Diagnose, Therapie und Nachsorge aus nuklearmedizinischer Sicht %A Malle P %A Kohlf¨ırst S %A Matschnig S %A Sorschag M %J Journal f¨ır Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Das differenzierte Schilddr¨ısenkarzinom ist die h ufigste Neoplasie der endokrinen Organe. Erfreulicherweise haben sowohl papill re als auch follikul re Karzinome bei rechtzeitiger Diagnosestellung eine u erst g¨ınstige Prognose. Die Herausforderung in der Abkl rung von Schilddr¨ısenknoten besteht darin, die zahlreichen gutartigen von den wenigen malignen zu unterscheiden. Sonographische Malignit tskriterien besitzen zwar eine hohe Spezifit t, die Sensitivit t ist allerdings relativ gering, sodass sowohl szintigraphische Methoden als auch die Ultraschall- gezielte Feinnadelpunktion im diagnostischen Work-up malignit tsverd chtiger Knoten regelhaft Anwendung finden. Im Unterschied zu anaplastischen oder medull ren Karzinomen ist bei differenzierten Schilddr¨ısenkarzinomen nach m glichst totaler Entfernung der Schilddr¨ıse mit Ausnahme der Mikrokarzinome die ablative Radioiodtherapie eine Standardprozedur. Lediglich eine geringe Anzahl fortgeschrittener differenzierter Schilddr¨ısenkarzinome kann die F higkeit verlieren, 131I in einer f¨ır einen ausreichenden Therapieerfolg erforderlichen Menge zu akkumulieren. Allerdings befinden sich auch f¨ır diese Gruppe prognostisch ung¨ınstigerer Tumoren differente Therapien in klinischer Erprobung. %K Endokrinologie %K Feinnadelpunktion %K Nachsorge %K Nuklearmedizin %K Onkologie %K Radioiodablation %K Schilddr¨ıse %K Sonographie %K Szintigraphie %U http://www.kup.at/kup/pdf/10568.pdf