%0 Journal Article %T Estrogen Metabolism and Reproduction - is there a Realtionship? %A Rosselli M %A Dubey RK %J Journal f¨¹r Fertilit£¿t und Reproduktion %D 2006 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Das ovarielle Estradiol ist als wesentliches Schl¨¹sselhormon im Reproduktionsproze an Eizellreifung, Befruchtung, embryonaler Implantation und Entwicklung beteiligt. Auch wenn die biologischen Effekte des Estradiols ¨¹ber alpha- und beta-Rezeptoren (ER) vermittelt stattfinden, geben neuere Forschungsergebnisse Hinweise auf die Beteiligung ER-unabh ngiger Prozesse. In vivo wird Estradiol zu zahlreichen biologisch aktiven Metaboliten abgebaut. Da Katecholestradiole (z. B. 2-Hydroxyestradiol) und Methoxyestradiole (z. B. 2-Methoxyestradiol) als wichtige endogene Metabolite des Estradiols ohne Rezeptoraffinit t starke Signalmolek¨¹le sind, nahmen wir an, da die sequentielle Konversion von Estradiol zu Katecholestradiolen und Methoxyestradiolen durch Cytochrom-P450 (CYP 450) bzw. Catechol-O-Methyltransferase (COMT) eine bedeutende Rolle in der Regulation biologischer und physiologischer Reproduktionsvorg nge spielen k nnte. Dar¨¹ber hinaus sind m glicherweise genetisch fixierte oder erworbene Abweichungen des Estradiolmetabolismus mit Fortpflanzungs-Pathologien oder Infertilit t eng assoziiert. In diesem Review untersuchen wir, ob endogene Estradiol-Metabolite (Katecholestradiole und Methoxyestradiole) ohne ER-Affinit t die Fortpflanzungsfunktion ¨¹ber den Einflu auf zellul rer Schl¨¹sselprozesse, die essentiell notwendig f¨¹r eine erfolgreiche Reproduktion sind, modulieren k nnen. %K Endokrinologie %K Gyn kologie %K Reproduktionsmedizin %K endocrinology %K gynecology %K reproductive medicine %U http://www.kup.at/kup/pdf/6213.pdf