%0 Journal Article %T Welche Nahrungserg nzungsmittel braucht die Frau nach der Menopause? %A Zyriax BC %A Windler E %J Journal f¨¹r Gyn£¿kologische Endokrinologie %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Nahrungserg nzungsmittel wie Vitamine, Mineralien, Omega-3-Fetts uren und einige weitere Substanzen finden in den westlichen L ndern weite Verbreitung. In Deutschland nehmen 40 % der Frauen 50 Jahre regelm ig Supplemente in der Absicht ein, eine ad quate Versorgung zu gew hrleisten oder chronische Krankheiten zu vermeiden. Die Mehrheit der Verbraucher ber t sich nicht mit ihrem Arzt, was zu inad quater Dosierung, potenziellen Nebenwirkungen und Interaktionen mit Medikamenten f¨¹hren kann. Im Unterschied zu Medikamenten d¨¹rfen Supplemente ohne Nachweis ihrer Wirksamkeit durch klinische Studien vertrieben werden. Bisher ist die Evidenz f¨¹r die meisten Supplemente unzureichend, um ihre Anwendung zur Pr vention von Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen zu empfehlen. Die Daten von Beobachtungsstudien sind widerspr¨¹chlich und Informationen aus randomisierten, kontrollierten Studien fehlen. Daher ist der allgemeine Gebrauch von Supplementen im t glichen Leben eine Gratwanderung zwischen Nutzen und Risiko. Hinsichtlich einer Osteoporose-Prophylaxe werden regelm ige k rperliche Aktivit t und eine ausreichende Versorgung mit Kalzium aus der Nahrung und gegebenenfalls eine Supplementierung von Vitamin D empfohlen, insbesondere f¨¹r Frauen nach der Menopause. Weiterhin ist unter lteren Frauen ein Mangel an Vitamin B12 aufgrund ungen¨¹gender Versorgung oder atrophischer Gastritis verbreitet. Mehr Information ist zur Einsch tzung des Stellenwertes von Omega-3-Fetts uren und B-Vitaminen zum Erhalt kognitiver Funktionen erforderlich. %K Alter %K Endokrinologie %K Herzkreislauf %K Krebs %K Menopause %K Mineralstoffe %K Osteoporose %K Pr vention %K Stoffwechsel %K Vitamin %U http://www.kup.at/kup/pdf/10895.pdf