%0 Journal Article %T "Selten, aber typisch": Die extrauterine Dislokation des IUD - eine ¨¹bersicht %A Brezinka C %J Journal f¨¹r Gyn£¿kologische Endokrinologie %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X IUDs aus Kupfer, Gold und Silber, Levonorgestrel-haltige Intrauterinsysteme und die Verh¨¹tungskette Gynefix sind weltweit an hunderttausenden Frauen erfolgreich angewendete, sichere Verh¨¹tungsmethoden. Gerade wegen der gro en Verl sslichkeit der Methode sind die seltenen F lle, in denen sich IUDs aus dem Uterus in Richtung der Bauchh hle weiterbewegen, kaum im Bewusstsein. Sie stellen seltene, aber typische Komplikationen der Methode dar, ¨¹ber die die Patientin mit Verh¨¹tungswunsch unbedingt aufgekl rt werden muss. Meist wird ein disloziertes IUD im Bereich der Beckenwand in einem Netz lokaler Adh sionen fixiert und bleibt einfach liegen. Allerdings gibt es zahlreiche Fallberichte von IUDs (einschlie lich der Verh¨¹tungskettchen), die in Darm und Harnblase penetriert sind und entsprechende Komplikationen verursacht haben. Nach derzeitiger Datenlage muss die operative Entfernung des dislozierten IUD nach m glichst exakter Bildgebung empfohlen werden. %K Aufkl rung %K Endokrinologie %K Gyn kologie %K Intrauterinspiralen-Dislokation %K Intrauterinspiralen-Komplikation %K IUD %K Kontrazeption %U http://www.kup.at/kup/pdf/10684.pdf