%0 Journal Article %T Thromboembolierisiken und pr ventive Ma nahmen bei chronisch entz¨¹ndlichen Darmerkrankungen %A Novacek G %J Journal f¨¹r Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen %D 2011 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Patienten mit chronisch entz¨¹ndlichen Darmerkrankungen (CED) haben ein erh htes Risiko f¨¹r ven se Thromboembolien (VTE). Diese relative Risikoerh hung betrifft besonders junge Patienten und ist eine relevante Ursache f¨¹r Morbidit t und Mortalit t. Die h ufigsten VTE sind tiefe Beinvenenthrombosen und Pulmonalembolien, aber auch seltenere Lokalisationen wie Pfortaderund Mesenterialvenenthrombosen und zerebrovaskul re Thrombosen sind m glich. Die genaue Ursache f¨¹r das erh hte Risiko ist nicht bekannt. Es scheinen aber erworbene Risikofaktoren eine entscheidende Rolle zu spielen. Die Mehrzahl der Patienten hat eine aktive Erkrankung und/oder Fisteln und Abszesse zum Zeitpunkt des thromboembolischen Ereignisses. Diagnostik und Therapie der VTE sollten entsprechend internationalen Richtlinien wie bei Nicht-CED-Patienten durchgef¨¹hrt werden. Schwerwiegende Blutungskomplikationen bei CED-Patienten unter Antikoagulation sind m glich, scheinen aber selten zu sein. Eine Thromboseprophylaxe sollte mit niedermolekularem Heparin postoperativ durchgef¨¹hrt, aber auch bei allen hospitalisierten Patienten in Erw gung gezogen werden, insbesondere bei Vorliegen einer aktiven Erkrankung, Immobilisation und zentralven sem Katheter. %K CED %K Colitis ulcerosa %K Gastroenterologie %K Morbus Crohn %U http://www.kup.at/kup/pdf/8800.pdf