%0 Journal Article %T Urodynamische Effekte eines isopropanolischen Extraktes der Traubensilberkerze (iCR) %A Ni£¿lein T %A Freudenstein J %A Gessler A %J Journal f¨¹r Menopause %D 2007 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Harninkontinenz zieht innerhalb des menopausalen Beschwerdekomplexes gr te psychische Probleme nach sich. Konservative und operative Therapieverfahren finden ebenso wie medikament se Behandlungsans tze wenig Anklang. Aus diesem Grund ist eine zunehmende Zahl von Frauen in den Wechseljahren auf der Suche nach einer sicheren, nebenwirkungsarmen Alternative, die sowohl zur kurzfristigen Symptomverbesserung als auch zur langfristigen Rezidivprophylaxe der Harninkontinenz geeignet ist. So wurde ein seit langem zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden etablierter isopropanolischer Extrakt der Traubensilberkerze (iCR) in verschiedenen Modellen der Harninkontinenz untersucht. Neun sterilisierte H¨¹ndinnen zeigten nach etwa 2 Wochen Therapie eine stark gebesserte Inkontinenzsymptomatik, die bei zwei Tieren sogar ¨¹ber 12 Monate anhielt. M glicherweise verantwortliche Pathophysiologiemechanismen wurden an katheterisierten weiblichen Ratten untersucht: Der isopropanolische Extrakt der Traubensilberkerze steigerte den vor einer Miktion maximal tolerierbaren Blaseninnendruck. Nach Therapie entspricht dieser Blaseninnendruck wieder dem intakter Ratten und ist signifikant h her als der von unbehandelten, ovariektomierten Kontrolltieren. iCR bietet somit in einer vermutlich geringgradig zu erh henden Dosierung eine Option zur Therapie der postmenopausalen Harninkontinenz. %K Actaea %K Cimicifuga racemosa %K Harninkontinenz %K Studie %K Traubensilberkerze %U http://www.kup.at/kup/pdf/5742.pdf