%0 Journal Article %T Frakturinzidenzen und deren Komplikationen bei hochbetagten Frauen und M nnern %A Schober H-C %A B£¿£¿gen K %A Rattey V %A Radmer S %J Journal f¨¹r Mineralstoffwechsel %D 2013 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Ziel der Arbeit: Ermittlung der Inzidenzen osteoporosetypischer Frakturen und deren Komplikationen in einer definierten Population prospektiv und unmittelbar. Patienten und Methoden: ¨¹ber den Zeitraum eines Jahres wurden Radius-, Femur-, Humerus- und klinische Wirbelk rperfrakturen der Bev lkerung Rostocks (200.413 Einwohner) und deren Komplikationen erfasst. Ergebnisse: 979 Frakturen wurden gefunden. Bereits im Alter von 50 Jahren steigt bei Frauen die Zahl der Radiusfrakturen (Gesamtzahl: 395, Inzidenz: 197,1/100.000) signifikant an. Die Inzidenzen der Femur- und Humerusfrakturen entwickeln sich jenseits des 75. Lebensjahres exponentiell und gehen mit einer hohen Komplikationsrate einher. Frauen erleiden deutlich mehr internistische Komplikationen. Im Vordergrund stehen transfusionspflichtige An mien und Harnwegsinfektionen. M nner sterben h ufiger bei h heren Raten an Pneumonien und hirnorganischem Psychosyndrom. M nner erleiden gleichfalls mehr chirurgische Komplikationen. Konklusionen: Radiusfrakturen k nnten Sentinelfrakturen der Osteoporose sein. Da internistische Komplikationen, besonders An mie und Pneumonie, h ufig und schwerwiegend sind, erscheint die Einbeziehung eines Internisten in die Betreuung dieser Komplikationen besonders bei Patienten 75 Jahre angemessen. %K Femurfraktur %K Frakturinzidenz %K Humerusfraktur %K Komplikation %K Osteoporose %K Radiusfraktur %U http://www.kup.at/kup/pdf/11353.pdf