%0 Journal Article %T Fertilit tsdaten f¨¹r Deutschland, sterreich und die Schweiz: Wo liegen die M glichkeiten? Was sind die Begrenzungen? %A Michaela Kreyenfeld %A Kry£¿tof Zeman %A Marion Burkimsher %A Ina Jaschinski %J Comparative Population Studies %D 2011 %I Federal Institute for Population Research %R 10.4232/10.cpos-2011-06de %X Der folgende Beitrag gibt einen ¨¹berblick ¨¹ber Daten, die f¨¹r fertilit tsspezifische Fragenstellungen in Deutschland, sterreich und der Schweiz verwendet werden k nnen. Es wird zum einen die Qualit t der Daten der amtlichen Geburtenstatistik, der Volksz hlungen und des Mikrozensus kritisch diskutiert. Zum anderen werden auf Basis verschiedener Befragungsdaten ordnungsspezifische Fertilit tsindikatoren generiert und den Ergebnissen, die auf Basis der Geburtenstatistik gewonnen wurden, gegen¨¹bergestellt. Der Vergleich zeigt, dass in den Befragungsdaten ein family bias¡± existiert, d.h. die Fertilit t der j¨¹ngeren Kohorten wird ¨¹bersch tzt, vermutlich da j¨¹ngere Befragte, die kleine Kinder haben, leichter f¨¹r Interviewer anzutreffen sind. Die Verzerrungen sind besonders gro in Befragungen mit einem familienspezifischen Schwerpunkt, w hrend Mehrzweckumfragen einen weniger gro en Bias¡° aufweisen. Die Gewichtung der Daten kann den family bias¡± nicht komplett ausgleichen, was darauf zur¨¹ckzuf¨¹hren ist, dass die Anzahl der Kinder nicht bei der Generierung der Gewichtungsfaktoren ber¨¹cksichtigt wird. Am Rande wird in diesem Beitrag auf den Einfluss von Migration hingewiesen, der die Berechnung von vergleichbaren Fertilit tsindikatoren erschwert. %K Fertilit t %K Deutschland %K sterreich %K Schweiz %U http://www.comparativepopulationstudies.de/index.php/CPoS/article/view/86/85