%0 Journal Article %T Nat¨¹rliche und industrielle Transfetts£¿uren ¨C H£¿ufigkeit und Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit %A Kre£¿i£¿ %A Greta %A Le£¿i£¿ %A Tina %A Pleadin %A Jelka %A Vah£¿i£¿ %A Nada %J - %D 2020 %X Sa£¿etak Transfetts£¿uren (engl. TFA) entstehen in geringer Menge auf nat¨¹rliche Weise durch die biologische Hydrierung im Pansen von Wiederk£¿uern, aber auch w£¿hrend des industriellen Prozesses, durch die partielle Hydrierung von Pflanzen- und Fisch£¿len. Die Einteilung in industrielle und nat¨¹rliche TFAs ist komplex, da diese Fette haupts£¿chlich aus den gleichen Isomeren bestehen und sich durch die Menge und Verteilung unterscheiden. Die meisten Transfetts£¿uren, die in Lebensmitteln vorkommen, sind Isomere der Olein- und Trans-Octadecens£¿ure (trans-18: 1). Nach den Ergebnissen der meisten Studien haben alle Transfetts£¿uren eine nachteilige Wirkung auf die Plasma-Lipoproteine, w£¿hrend andere Wirkungsmechanismen im menschlichen K£¿rper unzureichend untersucht wurden. Eine erh£¿hte Aufnahme von industriellen Transfetts£¿uren ist mit einem erh£¿hten Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden; die Vermeidung der Aufnahme von Transfetts£¿uren reduziert auch das Risiko solcher Erkrankungen. Das mit nat¨¹rlichen Transfetts£¿uren verbundene Risiko ist immer noch unklar, aber die Wirkung, wenn ¨¹berhaupt, ist angesichts der Menge, in der sie in nat¨¹rlichen Quellen vorhanden sind, wahrscheinlich gering. Die Europ£¿ische Kommission hat in ihren Rechtsvorschriften den Gehalt an industriellen Transfetts£¿uren in Lebensmitteln bis zu 2 g/100 g Fett eingeschr£¿nkt, wodurch Ma£¿nahmen zur Verringerung der TFA-Aufnahme ergriffen wurden. Um diese Fette in Nahrungsmitteln zu ersetzen, m¨¹ssen in Zukunft optimale, ges¨¹ndere L£¿sungen gefunden werden %K Transfetts£¿uren %K Pansens£¿ure %K hydrierte Pflanzen£¿le %K gesundheitliche Auswirkungen %K CLA %U https://hrcak.srce.hr/index.php?show=clanak&id_clanak_jezik=340826