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ISSN: 2333-9721
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Die Zeitentzogenheit des Seins und Sein-Denkens bei Josef K nig im Kontext der ph nomenologischen Abhandlungen von Husserl und Heidegger

DOI: 10.2298/theo1201031r

Keywords: Sein , Denken , Ausdrücklichkeit , Anschauung , Zeit

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Abstract:

Im Mittelpunkt der Abhandlung steht die These von Josef K nig, die er im ersten, unter dem Titel Sein und Denken ver ffentlichten Teil seiner Dissertation aufgestellt hat und der seinerzeits als einer der ernst zu nehmenden Konkurrentprojekte zum Haideggerschen Sein und Zeit betrachtet wurde. Diese These geht von der Zeitentzogenheit des Seins und Sein- Denkens aus. Das Sein ist uns zug nglich im sog. Sein-Denken, das wiedrum an die modifizierenden Aussagen gekoppelt ist, in denen ein bestimmter Eindruck oder eine Wirkung ausgedrückt wird. Eindruck und Wirkung betreffen sozusagen die momentane Erfassung des Seins, so dass K nig sie als wesentlich pr sentisch bezeichnet, was sich dann auch auf die Zeitmodi bezieht, die K nig im Unterschied zu Heidegger als einige der vielen m glichen Ausdrucksweisen des Seins begreift. Damit die K nigsche Philosophie auch für die ph nomenologische Abhandlungen über Husserl und Heidegger produktiv gemacht werden kann, soll eine Bestimmung seiner Verwendung des Anschauungsbegriffs versucht werden. Diesen übernimmt K nig von Husserl, begrenzt ihn aber auf die sinnliche Wahrnehmung und schw cht somit die Husserlsche Konzeption der kategorialen Anschauung. Der Begriff der Anschauung, der auch auf die kategorialen Best nde gerichtet ist, würde auch die K nigsche Seinscharaktere umfassen und k nnte hnlich wie die Husserlschen Ph nomene auf die M glichkeit der Temporalisierung dieser Charaktere geprüft werden. Die Korrektur der Anschaulichkeitsauffassung bei K nig k nnte auch die Herausnahme der Zeitlichkeit aus dem Sein-Denken nach sich ziehen und zwar im Heideggerschen Sinne der Verschiebung des Zeitlichkeitsverst ndnisses von der Zeit als eines der Seinscharaktere hin zu der Zeit als der Bedingung der M glichkeit der Seinscharaktere. Andererseits k nnten so in die Heideggersche Ph nomenologie die Elemente der Ausdrücklichkeit transportiert werden, die nicht die Modi der Schw chung, sondern der Kompatibilit t mit dem eigentlichen Existenzvollzug w ren.

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