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ISSN: 2333-9721
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Voltaire et Montesquieu : attitudes philosophiques et genres textuels

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Ausgehend von einer komparativen textlinguistischen Analyse der Philosophie de l’histoire von Voltaire und den Considérations sur les causes de la grandeur des Romains et de leur décadence Montesquieus wird gezeigt, in welchem Ma e der philosophische Hintergrund und in der Folge das schriftstellerische Selbstverst ndnis eines Autors auf dessen Textgestaltung Einflu nimmt. Obwohl beide der genannten Autoren der Tradition der Aufkl rung zugeordnet werden, erweisen sie sich als sehr verschieden, was ihre Weltsicht und damit ihre Vertextlichungen betrifft. W hrend Voltaire an die M glichkeit einer kontinuierlichen Verbesserung der Welt durch den zivilisatorischen Fortschritt glaubt, sich selbst als engagierten Reformator und seine Texte als Propagandawerkzeuge im Rahmen dieser Mission sieht, diese Texte dementsprechend überzeugend gestalten will und sich daher einer stark manipulativen Rhetorik bedient, sieht Montesquieu die menschliche Geschichte als eine unvermeidliche zyklische Abfolge von Expansion und Verfall und versteht sich daher eher als ein kluger Verwalter des Bestehenden, der mit Hilfe seiner Texte über gewisse Zusammenh nge, die er entdeckt zu haben meint, informieren m chte, der seine Texte stark explikativ gestaltet, um das Verst ndnis der Leser zu f rdern, der aber ohne intensive rhetorisch-manipulative Techniken auskommt.

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