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ISSN: 2333-9721
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Medienimpulse  2013 

Editorial 01/2013 Normen und Normierungen

DOI: normen und normierungen - editorial

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Abstract:

Auf unterschiedlichsten Ebenen werden die Diskussionen und Forschungen der Medienp dagogik von normativ aufgeladenen Begriffen durchzogen: so, wenn es um Standards in der Medienbildung geht, wenn beispielsweise diskutiert wird, welche Inhalte in welcher Form vermittelt werden sollen; so auch wenn zur Debatte steht, wie Medienp dagogik institutionalisiert werden sollte und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um einen geplanten Bildungsprozess zu lenken oder anzuleiten.Derartige Norm(ierung)en wurden bereits mit der Konzeptualisierung des Begriffs Medienkompetenz und im Blick auf die Emanzipation des Menschen kritisch beleuchtet, womit auch Kritik an gesellschaftlichen Herrschafts- und Machtstrukturen verbunden war. Die Orientierung an der sozialwissenschaftlich verstandenen Emanzipation des Menschen ist allerdings in anderen p dagogischen Disziplinen durchaus umstritten. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass die gesellschaftskritische Perspektive im medienp dagogischen Diskurs über die Orientierung von Medienkompetenz und Medienbildung eine immer geringere Rolle spielt. Deshalb hat sich die Redaktion der MEDIENIMPULSE entschlossen, dem Thema Normen und Normierungen eine eigene Ausgabe zu widmen.Dabei sollten folgende Fragen behandelt werden:Wie sieht es mit Norm(ierung)en im Bereich der Mediendidaktik aus? Wie sind die mit aktuellen Medienkompetenz- und Medienbildungsbegriffen verbundenen Normen epistemologisch und (medien)theoretisch abgestützt? Wie lassen sich – nur scheinbar paradox formuliert – wissenschaftlich begründbare medienp dagogische Normen finden, die sich den genannten Normierungen widersetzen und entziehen? Inwiefern führt die Einführung von Laptopklassen oder Smartboards im schulischen Bereich oder die Gestaltung von Videospielprojekten in der au erschulischen Medienbildung zu einer unreflektierten Sozialdisziplinierung, die als illegitime Form(at)ierung des Menschen verstanden werden kann? Der Schwerpunktteil der Ausgabe 1/2013 wird dabei im Sinne der ersten dieser Fragen von Anja Klimsa er ffnet, die den Problembereich der Pr vention in der Medienp dagogik vor Augen führt und dabei mit allem Nachdruck betont, dass heute nicht mehr der zu normierende, zu kontrollierende und mit M ngeln belastete Mensch im Mittelpunkt der P dagogik steht, sondern die aktiven, emanzipierten und mündigen Kompetenztr gerInnen. Angesichts der Unverbindlichkeit von Normenstandards hebt Klimsa so hervor, dass in der Trias von technologischer, normativer und handlungsorientierter Medienp dagogik einzig die letztere M glichkeiten bietet, den Anforderungen d

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