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OALib Journal期刊
ISSN: 2333-9721
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Something Mightier: Marginalization, Occult Imaginations and the Youth Conflict in the Oil-Rich Niger Delta Etwas, das m chtiger ist: Marginalisierung, okkulte Vorstellungen und der Jugendkonflikt im lreichen Nigerdelta

Keywords: sociology , political science , religious studies , crude oil , resource exploitation , young people , paramilitary forces , natural religions , sense of tradition , 200 , 204 , 300 , 305 , 390 , Nigeria , Niger Delta , present , Soziologie , Politische Wissenschaft , Religionswissenschaft , Erd l , Rohstoffabbau , Jugendliche/Junge Menschen , Paramilit rische Verb nde , Naturreligion , Traditionsbewusstsein , Nigeria , Nigerdelta , Gegenwart

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Abstract:

This contribution examines the role of occult imaginations in the struggle against perceived socio-economic marginalization by youth militias from the Ijaw ethnic group in the oil-rich Niger Delta region of Nigeria. It argues that the asymmetric power between the federal government/transnational oil corporations (TNOCs) and the militias may have privileged the invocation of the supernatural as a critical agency of strength and courage by the youth militias. The conflict in the region embodies a cultural revision which has been necessitated by both the uncertainty of the oil environment and the prevailing narratives of social injustice. Hence the Egbesu deity, seen historically as embodying justice, has been reinvented by the youth militias and imbued with the powers of invincibility and justice in the conflict with the government and oil companies. The low intensity of the conflict has limited both the extent of operations and scale of force used by the military task force in the area and thus reinforced the perception of invincibility of the militias attributed to the Egbesu. In diesem Beitrag wird die Funktion okkulter Vorstellungen für den Kampf militanter Jugendlicher der Ijaw im lreichen Nigerdelta untersucht, die sich gegen ihre sozio- konomische Marginalisierung wenden. Der Autor nimmt an, dass sich die jungen K mpfer der asymmetrischen Machtverteilung zwischen der Bundesregierung und den transnationalen lgesellschaften und ihren eigenen Kampfgruppen bewusst sind und sich daher an eine übernatürliche Kraft wenden, die ihnen Mut und eine entscheidende St rke zu verleihen scheint. Die Auseinandersetzungen in der Region haben zu einer kulturellen Umorientierung geführt, bedingt durch die soziale Unsicherheit in der vom Erd l gepr gten Umwelt und die verbreiteten Erfahrungen sozialer Ungerechtigkeit. Im Konflikt mit der Bundesregierung und den lgesellschaften hat die militante Jugend die Gottheit Egbesu, die im traditionellen Denken der Ijaw die Gerechtigkeit verk rpert, wiederentdeckt und mit Unbesiegbarkeit und Gerechtigkeit identifiziert. Durch die niedrige Intensit t des Konflikts ist der Umfang der milit rischen Operationen und die Kampfkraft der dort eingesetzten Truppen bislang begrenzt geblieben; dies hat bei der k mpfenden Jugend das Bewusstsein verst rkt, durch das Wirken ihrer Gottheit Egbesu unbesiegbar zu sein.

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