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Risikomanagement bei Antipsychotika - Klinische Versorgungsrealit tDOI: 10.5283/pf.23 Keywords: Antipsychotika , Schizophrenie , Depression , Mortalit t , Behandlung , Polypharmazie , antipsychotics , schizophrenia , depression , mortality , treatment , polypharmacy Abstract: Angesichts der anhaltenden Kontroverse über Nutzen und Risiken in der Behandlung mit Antipsychotika erscheint es zweckm ig, auch Daten aus der klinischen Routineversorgung zu berücksichtigen. Die Mortalit t station r-psychiatrischer Patienten ohne Suizid betrifft überwiegend Patienten über 60 Jahre mit der Diagnose einer Demenz. Trotz methodischer Einschr nkungen gibt es Hinweise für einen Rückgang von unerwünschten Arzneimittelwirkungen, wobei nach wie vor extrapyramidalmotorische St rungen (Akathisie, Frühdyskinesien, Parkinsonoid), Gewichtszunahme, Unruhe/Erregung, sexuelle Funktionsst rungen und Leberwerterh hungen auch in der klinischen Routine am h ufigsten erfasst werden. Die Kenntnis der Antipsychotika assoziierten Nebenwirkungen, Anwendungsbeschr nkungen und Kontraindikationen sowie eine gute Dokumentation sind für ein erfolgreiches Risikomanagement erforderlich.
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