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Prophylaxe und Therapie der Venenthrombose und Pulmonalembolie w hrend der Schwangerschaft und im WochenbettKeywords: Gef medizin , H matologie , H mostaseologie , Thrombose Abstract: Die Schwangerschaft und besonders die Zeit des Wochenbetts gehen mit einem erh hten Risiko für Venenthrombosen und Pulmonalembolien einher. Für Frauen, die noch nie eine ven se Thromboembolie (VTE) durchgemacht haben, gibt es keine generelle Indikation für eine medikament se Prim rprophylaxe. Auch nach einer Schnittentbindung liegen keine Daten aus kontrollierten Studien vor, die für eine routinem ige Thromboseprophylaxe sprechen, dennoch ist diese in vielen europ ischen L ndern geübte Praxis. Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft eine VTE durchgemacht haben, wird die Gabe eines niedermolekularen Heparins für die gesamte Dauer der Schwangerschaft und für einige Wochen post partum empfohlen. Zur Behandlung einer akuten VTE w hrend der Schwangerschaft steht nur (niedermolekulares) Heparin zur Verfügung, da alle anderen Antikoagulantien in dieser Situation entweder kontraindiziert oder nicht zugelassen sind. Wird niedermolekulares Heparin in therapeutischer Dosierung verabreicht, sollte die Dosis wenn m glich peripartal reduziert werden, um Blutungskomplikationen zu vermeiden und eine rückenmarksnahe An sthesie zu erm glichen.
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