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Potenzielle Rolle neuer Antithrombotika in arteriell-angiologischen IndikationenKeywords: Antiphospholipid-Antik rper- Syndrom , Antithrombotikum , Gef medizin , Morbus Embolicus , peripherer Venenbypass Abstract: Eine Indikation zur Antikoagulantientherapie aus arteriellen Gesichtspunkten besteht bei ven sen peripheren Extremit tenbyp ssen, bei peripheren arteriellen Embolien und bei Antiphospholipid-Antik rper-Syndrom. Die Wahl der zur Verfügung stehenden Therapeutika war in den vergangenen Jahrzehnten auf Vitamin- K-Antagonisten beschr nkt. Das enge therapeutische Fenster, die unklare Dosis-Wirkungs- Beziehung und die Notwendigkeit von repetitiven Laborkontrollen machen diese Therapie mitunter aufwendig. Seit Kurzem sind der Thrombin-Antagonist Dabigatran und die Faktor- Xa-Hemmer Rivaroxaban und Apixaban verfügbar. Obgleich nicht dafür zugelassen, ist das Potenzial auch für arterielle Indikationen offenkundig. Deren kurze Halbwertszeit bedeutet aber eine Compliance-Anforderung an die Patienten, denn anders als bei Vitamin-K-Antagonisten bedeutet ein Tag Pause gleich v lligen Wirkverlust, verknüpft mit der Gefahr von thrombotischen Komplikationen.
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