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Blickpunkt der Mann 2009
Fettstoffwechsel, Geschlecht und SportKeywords: Kreislauf , Sportmedizin Abstract: In den westlichen Industriel ndern z hlt der Anstieg an Patienten mit übergewicht zu den vorherrschenden Gesundheitsproblemen, da es infolge metabolischer Ver nderungen bereits in frühen Jahren zu Sekund rerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck etc.) kommen kann. Bereits bei normalgewichtigen Personen zeigen sich im Hinblick auf die Fettverteilung unterschiedliche Auspr gungen (gynoide/androide Fettverteilung). Eine Ursache hierfür sind regionale Unterschiede in der Empfindlichkeit der β- und α-Adrenozeptoren, die den Fettabbau und die Fettspeicherung im Fettgewebe regulieren. Dies führt dazu, dass M nner zu einer st rkeren Fetteinlagerung und zu einem h heren Umsatz von Fetten im Bereich der Baucheingeweide neigen, w hrend Frauen das Fett im Hüftbereich subkutan speichern. Gerade das viszerale Fett ist jedoch pathologisch infolge des st ndigen Fettumsatzes und der unmittelbaren N he zu den inneren Organen von Bedeutung. K rperliche Aktivit t kann dazu beitragen, übergewicht zu reduzieren. Es ist jedoch momentan nicht eindeutig, ob k rperliche Aktivit t dazu beitr gt, den pathologisch bedeutsamen viszeralen Fettanteil zu senken.
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