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ISSN: 2333-9721
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Therapie der IPP - Ist das Messer besser?

Keywords: Induratio penis plastica , IPP , Onkologie , Urologie

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Abstract:

Die Induratio penis plastica (IPP), auch als M. de LaPeyronie bekannt, ist eine erworbene Erkrankung des fibromat sen Formenkreises. Klinisch imponiert sie als derber Plaque der dorsalen penilen Tunica albuginea. Es kommt zur Deviation des Penisschaftes w hrend der Erektion, so kann die Kohabitation vollst ndig verhindert werden. Die IPP verl uft in einer Früh- und einer Sp tphase. Sind in der Frühphase noch die medikament se Therapieoption (Kalium-Paraminobenzoat, Potaba ) sowie die extrakorporale Sto wellentherapie (ESWT) m glich, um die Deviationsprogression und die Schmerzhaftigkeit positiv zu beeinflussen, ist die Sp tphase durch einen fixierten, zumeist kalzifizierten Plaque gekennzeichnet. Es stehen in diesem Stadium zur symptomatischen Therapie lediglich operative Therapien zur Verfügung, die in der überwiegenden Anzahl zur Verkürzung des Penisschaftes führen und in der Regel nicht-resorbierbares Nahtmaterial einbringen (z. B. OP nach Schroeder/Essed, OP nach Nesbith). Alternativen mit Inzision/Teilresektion des Plaques mit zum Teil umfangreicher Transplantatchirurgie (z. B. Venen-Patch) sind aufwendig und komplikationsreich. Die hier vorgestellte komplette Exzision des dokumentierten Plaques und nachfolgende Defektdeckung durch ein Kollagenvlies (TachoSil ), das mit einer Thrombin- und Fibrinogenkomponente beschichtet ist, stellt ein Verfahren dar, das komplikationsarm die weitestgehende Vermeidung der Schaftverkürzung, das zeiteffektive Decken des Gewebsdefekts sowie die Kombination von Blutstillung und druckstabilem Tunikaersatz in sich vereint.

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