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Estrogen Metabolism and Reproduction - is there a Realtionship?Keywords: Endokrinologie , Gyn kologie , Reproduktionsmedizin , endocrinology , gynecology , reproductive medicine Abstract: Das ovarielle Estradiol ist als wesentliches Schlüsselhormon im Reproduktionsproze an Eizellreifung, Befruchtung, embryonaler Implantation und Entwicklung beteiligt. Auch wenn die biologischen Effekte des Estradiols über alpha- und beta-Rezeptoren (ER) vermittelt stattfinden, geben neuere Forschungsergebnisse Hinweise auf die Beteiligung ER-unabh ngiger Prozesse. In vivo wird Estradiol zu zahlreichen biologisch aktiven Metaboliten abgebaut. Da Katecholestradiole (z. B. 2-Hydroxyestradiol) und Methoxyestradiole (z. B. 2-Methoxyestradiol) als wichtige endogene Metabolite des Estradiols ohne Rezeptoraffinit t starke Signalmoleküle sind, nahmen wir an, da die sequentielle Konversion von Estradiol zu Katecholestradiolen und Methoxyestradiolen durch Cytochrom-P450 (CYP 450) bzw. Catechol-O-Methyltransferase (COMT) eine bedeutende Rolle in der Regulation biologischer und physiologischer Reproduktionsvorg nge spielen k nnte. Darüber hinaus sind m glicherweise genetisch fixierte oder erworbene Abweichungen des Estradiolmetabolismus mit Fortpflanzungs-Pathologien oder Infertilit t eng assoziiert. In diesem Review untersuchen wir, ob endogene Estradiol-Metabolite (Katecholestradiole und Methoxyestradiole) ohne ER-Affinit t die Fortpflanzungsfunktion über den Einflu auf zellul rer Schlüsselprozesse, die essentiell notwendig für eine erfolgreiche Reproduktion sind, modulieren k nnen.
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