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Das Problem der Mehrlinge nach ART Entwicklung in sterreich und ein Vergleich mit den AnrainerstaatenKeywords: ART , Mehrlinge , perinatales Outcome , Reproduktionsmedizin Abstract: Die Inanspruchnahme der assistierten Reproduktion nimmt nach wie vor stark zu. Gleichzeitig steigt auch die Implantationsrate als Zeichen zunehmend besser werdender Technik, insbesondere im Labor. Durch die unzureichende Reduktion der transferierten Embryonen stiegen daher in ganz Europa sowohl die Gemini als auch manchmal die h hergradigen Mehrlinge rasch an. Teilweise betrug der Anteil der ARTKinder in neonatologischen Einheiten über l ngere Zeitr ume 33 % und darüber und überforderte sowohl rztliche als auch pflegerische Ressourcen. Interessanterweise betraf dieses Problem keineswegs nur sterreich, vielmehr erfolgten weltweit Diskussionen zwischen Neonatologen und Geburtshelfern einerseits und Reproduktionsmedizinern andererseits. Im internationalen Vergleich schafften es bisher lediglich Schweden und Belgien, durch die radikale Forcierung des Single-Embryo-Transfers die Mehrlingsquote bis unter 8 % zu drücken und damit die nachfolgende Problematik praktisch auszuschalten.
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