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"Selten, aber typisch": Die extrauterine Dislokation des IUD - eine übersichtKeywords: Aufkl rung , Endokrinologie , Gyn kologie , Intrauterinspiralen-Dislokation , Intrauterinspiralen-Komplikation , IUD , Kontrazeption Abstract: IUDs aus Kupfer, Gold und Silber, Levonorgestrel-haltige Intrauterinsysteme und die Verhütungskette Gynefix sind weltweit an hunderttausenden Frauen erfolgreich angewendete, sichere Verhütungsmethoden. Gerade wegen der gro en Verl sslichkeit der Methode sind die seltenen F lle, in denen sich IUDs aus dem Uterus in Richtung der Bauchh hle weiterbewegen, kaum im Bewusstsein. Sie stellen seltene, aber typische Komplikationen der Methode dar, über die die Patientin mit Verhütungswunsch unbedingt aufgekl rt werden muss. Meist wird ein disloziertes IUD im Bereich der Beckenwand in einem Netz lokaler Adh sionen fixiert und bleibt einfach liegen. Allerdings gibt es zahlreiche Fallberichte von IUDs (einschlie lich der Verhütungskettchen), die in Darm und Harnblase penetriert sind und entsprechende Komplikationen verursacht haben. Nach derzeitiger Datenlage muss die operative Entfernung des dislozierten IUD nach m glichst exakter Bildgebung empfohlen werden.
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