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ISSN: 2333-9721
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Fertilit t in sterreich, Deutschland und der Schweiz: Gibt es ein gemeinsames Muster?*

DOI: 10.4232/10.cpos-2011-11de

Keywords: Fertilit t , Familie , Kinderlosigkeit , sterreich , Deutschland , Schweiz

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Abstract:

Dieser Artikel betrachtet wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Perioden- und Kohortenfertilit t in sterreich, Deutschland und der Schweiz. Diese drei L nder haben eine lange gemeinsame Geschichte mit geringer Fertilit t und geh ren gegenw rtig zu den L ndern mit den niedrigsten Kohortenfertilit tsziffern der Welt. Die Studie beleuchtet die immer noch bestehenden Unterschiede von Fertilit ts- und Familienstrukturen zwischen Ost- und Westdeutschland, die ihren Ursprung in den Gegens tzen vor der Wiedervereinigung haben und teilweise den weiter bestehenden unterschiedlichen Normen und Rahmenbedingungen in Bezug auf Kinderbetreuung, Lebensformen und Mütter-erwerbst tigkeit zugeordnet werden k nnen. Die bemerkenswert stabile Periodenfertilit t w hrend der letzten 30 Jahre (ausgenommen Ostdeutschland) wird mit Hilfe verschiedener Indikatoren dargestellt und vor dem Hintergrund der jüngsten Umkehr der Fertilit tsentwicklungen in Europa diskutiert. Diese Stabilit t der Fertilit tsniveaus kontrastiert mit dem langfristigen Trend, dass Geburten in weniger stabilen Lebensformen (insbesondere in Ostdeutschland) zunehmen, einschlie lich eines hohen Anteils an alleinerziehenden Müttern. Die Studie besch ftigt sich auch mit dem relativ geringen, aber best ndigen negativen Einfluss des gegenw rtigen Aufschubs hin zu einer sp teren Geburt auf die Periodenfertilit t in dieser Region. Sie stellt den Bildungsgradienten in Bezug auf die Fertilit t in den Vordergrund, der weitestgehend dem erh hten Anteil Kinderloser bei Frauen mit einem h heren Bildungsabschluss zuzuordnen ist. Generell haben Migrantinnen h here Geburtenziffern als im Inland geborene Frauen, aber per saldo hat diese positive Auswirkung auf die Gesamtgeburtenziffer abgenommen und kann für Deutschland vernachl ssigt werden. Eine abschlie ende Diskussion deutet darauf hin, dass sterreich, Deutschland und die Schweiz ein gemeinsames Muster der Fertilit t auf einem niedrigen Niveau aufweisen, was diese L nder von anderen Regionen Europas unterscheidet.

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